200 singen von Bethlehem

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200 singen von Bethlehem

Rund 200 Sängerinnen und Sänger aus Gladbeck, Bottrop und Dorsten und der angrenzenden Region haben beim Musical „Bethlehem“ in Dortmund mitgesungen. Die aufgrund der Pandemie mehrfach verschobene Uraufführung des Stückes fand zwischen den Jahren in Dortmund statt.

Der Projektchor aus dem Kirchenkreis, der schon die Musicals über Martin Luther King („Dream“) und das Pop-Oratorium über Martin Luther mitgesungen hatte, kam am 28. Dezember zum Einsatz. Insgesamt waren 2.000 Sängerinnen und Sänger in der Westfalenhalle mit dabei

Für die Texte des Musicals steht Autor Michael Kunze, die Musik stammt von Dieter Falk. Die beiden haben schon beim Luther-Musical erfolgreich zusammengearbeitet. Dieses Mal haben Falk und Kunze eine Mischung aus Gospel und klassischen Elementen wie Weihnachtsliedern geschrieben. „Das heutige Bethlehem, ein heiliger Ort für Juden, Christen und Muslime, ist Schauplatz von politischem Streit und Gewalt“, sagte Falk, der zu den erfolgreichsten Musikproduzenten in Deutschland gehört. „Darüber kann und soll jeder Zuhörer ins Nachdenken kommen.“ Die Bezüge der biblischen Weihnachtserzählung zur Gegenwart liegen nach seinen Worten auf der Hand: „Flüchtlingselend, brutale Gewalt eines menschenverachtenden Herrschers wie Herodes und manches mehr.“

Die Verantwortlichen für den Projektchor – Thomas Bednarz und Kreiskantor Matthias Uphoff – überlegen derzeit, ob es eine lokale Aufführung in der nächsten Weihnachtszeit geben kann.

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