Kreissynode tagt in Dorsten-Holsterhausen

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Kreissynode tagt in Dorsten-Holsterhausen

Bei der nächsten Tagung der Kreissynode in Dorsten-Holsterhausen steht am 28. November vor allem die geplante Vereinigung der Kirchenkreise Gladbeck-Bottrop-Dorsten und Recklinghausen im Zentrum. Der Kreissynodalvorstand hat zwei Experten für Vorträge gewinnen können: Prof. Dr. Albrecht Geck vom Institut für Kirchliche Zeitgeschichte Recklinghausen wird auf die Trennung der Kirchenkreise im Jahr 1961 zurückschauen und die Beschlüsse dieser Zeit nachzeichnen. Danach wird der Theologische Vizepräsident der Ev. Kirche von Westfalen, Ulf Schlüter, eine ‚Zeitansage für die Zukunft von Kirchenkreisen‘ machen.

Neben dem Bericht von Superintendent Steffen Riesenberg geht es dann noch um die Finanzen des Kirchenkreises und seiner fünf Gemeinden. Der neue Vorsitzende des Finanzausschusses, Pfarrer Jan-Philipp Hellmers aus Hervest-Wulfen, wird zum ersten Mal die Einbringungsrede für den Haushaltsplan halten – er hatte die Aufgabe im Sommer übernommen. Der Kirchenkreis rechnet mit einer Zuweisung aus den Kirchensteuern von rund 8,4 Millionen Euro. Die Synode beschließt, wie die Mittel verteilt werden. Dank einer geplanten Entnahme aus den Rücklagen in Höhe von 200.000 Euro lässt sich das strukturelle Minus auf ein erträgliches Maß reduzieren, so wird es der Finanzausschuss den Synodalen vorschlagen.

Die Kreissynode tagt öffentlich, sie beginnt mit einem Gottesdienst in der Martin-Luther-Kirche (Martin-Luther-Str. 48, 46284 Dorsten) am 28. November um 16.00 Uhr. Die Predigt hält Stadtdechant Dr. Stephan Rüdiger aus Dorsten. Die Tagung wird anschließend im Gemeindehaus fortgesetzt.

Die Kreissynode ist das höchste Gremium im Kirchenkreis. Sie tagt in der Regel zweimal im Jahr. Ihr gehören rund 65 stimmberechtigte und zahlreiche weitere beratende Mitglieder an.

SR

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